Folge uns auf

Von Neu-Ulm nach Kenia

Es war einmal ein Familienvater aus Roggenburg bei Neu-Ulm, der schenkte seiner Familie eine Reise nach Kenia. Doch die Ehefrau war darüber gar nicht so glücklich. 

Viel zu gefährlich mit meiner Spinnen und Schlangenphobie“, sagte sie. Sie flogen trotzdem. Das war 1996. Im Hotel wurde der Familie geraten, dieses nicht zu verlassen. „Viel zu gefährlich“, sagten sie. Sie verließen es trotzdem, mieteten sich ein Auto, fuhren durch das Land und kamen mit Einheimischen ins Gespräch. Unterwegs sahen sie, wie schlecht es den Menschen ging. Besonders den Kindern. Zurück in Deutschland, ließen sie die Eindrücke nicht mehr los. Sie wollten helfen, gründeten den Verein „Schwarz Weiß“, kauften mit privaten Mitteln Land in Kenia.

Dann bauten sie dort ein Haus. Und noch eins. Und noch eins. Sie bauten auch eine Schule, ein Waisenhaus und eine Klinik. Und plötzlich hatten sie 70 Waisenkinder und tausende Patienten in der Klinik behandelt. 2019 erhielt die Mama Gudrun Dürr, die eigentlich nie nach Kenia wollte, das Bundesverdienstkreuz für ihre Tätigkeit in Kenia. Aktuell leben bei ihr in Kenia 33 Kinder im Alter von 1-17 Jahren und neun Jugendliche. Übrigens: wenn du schon immer einmal Kinder in Afrika unterstützen wolltest, aber dir nicht sicher warst, ob das Geld wirklich ankommt: Hier garantiert! Und mehr als das: in Instagram (@kenia.hilfe) kannst du auch sehen, wofür deine Spende verwendet wird. Also los: Mache Paypal auf und spende einen Betrag deiner Wahl an info@kenia-hilfe.com oder übernehme eine Patenschaft (www.kenia-hilfe.de) – und oben drauf kannst Du bei Interesse die Projekte direkt an der Südküste Kenias besuchen kommen. Marcel Dürr erreichst du unter 0172-8762666.

Verwandte Beiträge

Leben auf vier Rädern: Bettina und Micha sind dann mal weg.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den...

René “VooDoo” Wendland: Ein Leben zwischen Spanien, Games und Ulm.

Mathias Eigl (ME): René, du bist eines der markantesten Gesichter Ulms....

„Wir behandeln falsch“

Für Dr. Ingo Schymanski steckt die moderne Medizin in einer...

Warum wir Bildschirme lieben – und wie sie unseren Augen trotzdem schaden können

Bildschirme sind allgegenwärtig: Morgens der erste Blick aufs Handy, tagsüber...

Eine Antwort hinterlassen