Aurel: Der Auto-Liebhaber

Er liebt Autos – und erlebt mit ihnen die letzten Abenteuer, die ein Mann (oder eine Frau) in der heutigen Zeit noch erleben kann: quer durch Afrika, Indien, China, Kanada, Alaska, Italien, Spanien, Singapur und Neuseeland ist er bereits gefahren, hat Menschen kennengelernt und brenzlige Situationen gemeistert.

Alles was Räder hat, ist sein Ding. Nicht nur der Reifen wegen, sondern auch wegen den schönen Geschichten, die sich mit ihnen erleben lassen.

Schon zu Bundeswehr-Zeiten war er nicht „einfach nur“ normaler Soldat. Nein, er war Fotograf für die Truppenzeitung in Ulm. Die Liebe zu schnellen Autos hat Aurel von seinem Vater. Auch er hatte Benzin im Blut. Zu schnell gab es für ihn nicht.

Leider starb er 1998 mit nur 58 Jahren viel zu früh. Aurel übernahm dann dessen Ulmer PR-Agentur, die für viele große Unternehmen Kunden-und Mitarbeiterzeitungen produzierte. Darunter Gold Ochsen, Müller Drogeriemärkte …

Den ersten Oldtimer kaufte er 2001 seiner Mutter zum 60ten Geburtstag – ein Fiat 500, Baujahr 1970. Diese „knallrote Knutschkugel“ bezeichnet Aurel heute gerne als „Familienmitglied“ – kein Wunder, hat er den italienischen Flitzer doch mühevoll mit einem Freund selbst restauriert. Das schweißt zusammen. Diese Knutschkugel war damals auch sein Einstieg in die Welt der Oldtimer, Autos und Motorräder. Schnell tauchte er in die „Szene“ ein. Und diese Szene gefiel ihm so gut, dass er (wie könnte es auch anders sein?), im Jahr 2013 zum ersten Mal das MOBILE JOURNAL „Heilix Blechle“ herausbrachte, das einen „kurzweiligen Einblick in die Autoszene im Ländle gibt“, wie Aurel sagt.

Für das Magazin ist er häufig im Ländle unterwegs – natürlich in einem Austin Healey Sprite (BJ. 1959). Der Name allein schmeckt doch schon nach Benzin, James Dean und nach einer Menge Spaß, oder? Und darauf kommt es im Leben doch an.


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