Was passiert, wenn du 10.000 Stimmen einfängst? Wenn du hinter die Fassaden schaust, die Menschen direkt fragst, was sie denken, fühlen, erlebt haben? Genau das wollen wir herausfinden – und zwar auf die ganz große Art: Willkommen bei „10.000 Geschichten von Ulm, Neu-Ulm und dem Alb-Donau-Kreis“.
Warum überhaupt 10.000?
Die Zahl klingt erstmal irre. Genau das soll sie auch. Sie ist riesig, fast einschüchternd, aber vor allem ein Versprechen: Wir werden wirklich die Menschen in Neu-Ulm, Ulm und dem Alb-Donau-Kreis ins Rampenlicht holen. Den Obstverkäufer, der morgens um fünf schon am Münsterplatz steht. Die 80-jährige Frau, die seit 60 Jahren hier lebt. Den Schüler, der von einer Karriere in der Raumfahrt träumt.
Wir wollen keine Auswahl treffen, wir wollen jeder Stimme eine Bühne geben – und damit die Vielfalt dieser Region feiern. Die Reise wird lange dauern, keine Frage. Wenn wir jeden Tag ein Porträt aufnehmen, wären wir mehr als 27 Jahre beschäftigt. Unser Plan ist es jedoch, in fünf Jahren 10.000 Stimmen eingefangen zu haben. Hört sich nach einer krassen Erfahrung und einer sehr ungewöhnlichen Reise an. Wie wird sie ausgehen?
Das Leben schreibt die besten Geschichten.
Stell dir vor, die Region hätte ein ein kollektives Tagebuch, geschrieben von ihren Bewohnern. Darum geht es. 10.000 Menschen, 10.000 Geschichten, 10.000 Perspektiven. Die große Frage: Wie lebt es sich in Ulm, Neu-Ulm und der Region? Wir wollen keine Oberflächlichkeit, keine PR-Floskeln. Uns interessiert das echte Leben. Was denken die Leute? Worüber reden sie? Was beschäftigt sie? Wie sieht ihr Leben aus?
Jede*r hat etwas zu erzählen – die Momente, die ihn oder sie geprägt haben. Der Umzug aus dem Ausland nach Ulm, die lange Nacht im Club oder die Erkenntnis, dass ein Leben auf dem Land vielleicht doch besser ist. Genau diese Geschichten wollen wir hören. Und mit „wir“ meinen wir natürlich auch euch – die Leserinnen und Leser.
Die Porträts veröffentlichen wir in unseren Social-Media-Kanälen in Facebook, Instagram und Co, wo uns bereits über 36.000 Menschen folgen. Und wer weiß, vielleicht auch offline in Pop-Up-Ausstellungen, wie zum Beispiel im Museum Ulm oder in krass ungewöhnlichen Locations …
Beispiele:
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Die Technik hinter der Vision
10.000 Interviews sind kein Spaziergang. Aber wir haben uns vorbereitet. Hier ein Blick hinter die Kulissen, wie wir das umsetzen wollen:
- Mobil unterwegs: Mit Mikrofon, Kamera und viel Neugier gehen wir dorthin, wo das Leben stattfindet: auf den Wochenmarkt, in die Schulen, zu den Vereinen und in die Cafés.
- Einfach mitmachen: Reiche uns uns deine Geschichte ein. Nutze dafür dieses Online-Formular unter diesem Link (hier klicken).
Was bringt’s?
10.000 Interviews – das ist mehr als ein Projekt. Es ist eine Zeitkapsel. Eine Sammlung von Gedanken, Emotionen, Meinungen. Und es ist eine Einladung: an euch, an uns, an die Stadt. Lasst uns reden. Über Ulm, Neu-Ulm, über die Welt und darüber, was uns verbindet.
Und ja, klar: Es ist auch eine fette Aktion für unseren Ulmer Spickzettel. Wir wollen zeigen, dass es hier mehr gibt als Mauern und Münster. Es gibt Menschen. Und jede*r von ihnen hat etwas zu erzählen.
Macht euch bereit. Dein Herz wird schneller schlagen, wenn du sie alle hörst: die 10.000 Stimmen deiner Region Ulm.