Läuft wie geschmiert

Journalismus darf auch eine Meinung haben. Deshalb veröffentlichen wir gerne dieses Schreiben von Herrn Ernst Prost im Wortlaut.


Sehr geehrte Damen und Herren,

„Der unheimliche Pisser hat schon wieder zugeschlagen.“…..

Wer kennt diesen Fritzchen-Witz nicht? Aber es geht nicht um Fritzchen, sondern um den Wadenbeißer Walter, denn der kann das Stänkern und Pöbeln nicht lassen. „Seucht“ in seiner neuen sogenannten Kolumne schon wieder anmaßend, selbstherrlich und niederträchtig gegen mich…. Schlossmauern, Interviews über erfolgreiches Krisenmanagement, 4 Millionen-Euro-Spenden für Rettungsdienste, 36 neue Arbeitsplätze in der Krise geschaffen…. All dies missfällt offensichtlich dem semi-erfolgreichen Bonsai-Multi-Unternehmer mit der unverschämten Gosch. Ist es Neid? Missgunst? Größenwahn? Oder einfach nur die Lust, sich selbst zum kolumnenschreibenden Deppen zu machen?

Dabei gibt er selbst Interviews. Zumindest habe ich davon gelesen, dass er jetzt in der Corona-Krise dem Verein, dem er als Chef vorsteht, keinerlei Geld als Trikot-Sponsor mehr zur Verfügung stellt. Die „saufaule“ Ausrede, dass die Tochter die Geschicke der Firma bestimmt, deshalb die Werbemittel zukünftig in anderen Bereichen eingesetzt werden und dem Vater und Geschäftsführer der Firma nunmehr nichts anderes übrig blieb (schluchz), als das Sponsoring-Engagement bei seinen Handballern zu beenden, ist an „Verdummbeutelung“ von Menschen nicht mehr zu überbieten. Oder ist er schon entmündigt? Wäre eine Erklärung für so manche gruselig-lächerliche Entgleisung dieses Typen. Das hätte mal ein anderer machen sollen in Ulm oder sonst wo im Universum des Herrn Feucht. In der Luft hätte er ihn zerrissen. Und jetzt stellt er in seinem Interview auch noch fest, dass sein Produkt gar nicht von Endverbrauchern gekauft wird. (mimimi). Als ob das etwas Neues wäre. Neu ist vielleicht, dass er kein Geld mehr für seinen Verein locker machen will – oder kann…. Drohen der Firma gar wieder Verluste oder noch schlimmeres Ungemach?

Sich im SpaZz als Multi-Unternehmer, Knallbonbon Veranstalter und TSG Vorsitzenden rühmen und zugleich seinem eigenen Verein die finanzielle Unterstützung entziehen…. Das ist der absolute Hammer. Und mich schon wieder attackieren. Das ist frech, dumm und dreist. – Schämen Sie sich eigentlich gar nicht mehr, Herr Feucht? Gerade jetzt sind Vereine auf zuverlässige und berechenbare Partner angewiesen. Und deshalb haben wir auch, neben vielen anderen Vereinen und Sportlern, denen wir treu zur Seite stehen, dem VfL Günzburg und dem TSV Blaustein mit ihren Handballmannschaften für die kommenden Jahre unsere Unterstützung gewährt.

Also lieber hinter Schlossmauern Gutes tun, als sich in der Backstube für 5 Cent Kostenersparnis eine Blutblase in den Säckel zwicken lassen – wie man im Schwäbischen so schön zu Neidhammeln und Geizhälsen sagt. Oder machen Sie die Arbeit und die Hilfe-Leistungen anderer nur deshalb schlecht, um von Ihrer eigenen Bedeutungslosigkeit, vom eigenen Versagen, und vom eigenen Nichts-Tun abzulenken? Damit wären wir dann wieder beim Fritzle, dem unheimlichen Pisser, der zuschlägt wenn keiner zuschaut….

Was ich sonst noch von diesem „Multi-Unternehmer“, Gernegroß, Sprücheklopfer und „Kolumnenschreiber“ halte steht im Juli SpaZz auf Seite 38 zum Nachlesen.https://www.ksm-verlag.de/fileadmin/data/downloads/spazz/spazz-2020-07.pdf

Beste Grüße / Best regards

Ernst Prost