Axel war mal Polizist

Axel war knapp 11 Jahre lang Vollblut-Polizeibeamter. Eigentlich sollte er in die höchste Führungsebene der Polizei aufsteigen. Zuletzt leitete er eine etwa 15-köpfige Dienstgruppe in der Ulmer Innenstadt und befand sich kurz vor Abschluss eines mehrjährigen Auswahlverfahrens. Der Abschluss hätte ihn beispielsweise dazu befähigt, polizeiliche Großlagen zu führen. Doch dann brachte ihn seine selbstkritische Art dazu, einen anderen Weg zu gehen.

Was ihn in seiner Zeit als Polizeibeamter besonders mitnahm, war der hohe Preis, den viele für ihren Einsatz bezahlen – dazu gehört auch ihre Gesundheit. Oft werden Beamte belächelt und ihnen ein scheinbar sorgloses Leben nachgesagt. Doch das trifft in seinen Augen nicht auf den Polizeiberuf zu. Hier erzählt Axel von sehr herausfordernden Zeiten, in denen viele seiner ehemaligen Kollegen aus dem beruflichen Selbstverständnis heraus ihr Privatleben oft hinten anstellen, um den teils stark gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden.

Aus diesem Gedanken heraus fasste er den Entschluss zu kündigen, um genau in diesem Bereich etwas zum Besseren zu verändern. Seither hat er es sich zur Aufgabe gemacht, Unternehmern und Führungskräften dabei zu helfen, ihr Personal besser zu führen. Dabei geht es auch um die Schaffung einer gesunden Leistungskultur, in der sowohl das Privatleben als auch die Gesundheit der Mitarbeiter angemessen berücksichtigt werden.

Dabei kommen ihm und seinen Kunden auch seine langjährige Erfahrung als Wettkampfsportler zu Gute. Axel reiste seit seinem Jugendalter als ambitionierter Wrestling-Profi für über 300 Auftritte quer durch Europa bis in die USA und stand zudem bereits bildlich gesprochen ausgehungert mit einem Körperfettanteil von nur 5 % auf einer Bodybuilding-Bühne. Aus Überzeugung misst er dem Stellenwert der körperlichen und mentalen Gesundheit in der Arbeit mit seinen Kunden einen hohen Stellenwert bei. Ebenso liegen ihm die Themen Selbstführung und Mitarbeiterführung sehr am Herzen. Hier sieht er aus der eigenen Erfahrung heraus sowie nach zahlreichen Einblicken in Unternehmen großes Potenzial.

“Um eine gesunde Leistungskultur zu etablieren, führt kein Weg daran vorbei, als Chefin oder als Chef zunächst an sich selbst zu arbeiten. Durch mein Angebot biete ich eine langfristige Lösung, um Arbeitsplätze in Orte zu verwandeln, an denen Leistung auf Freude und Begeisterung trifft”, so Axel.