Geochaching ist in Ulm/Neu-Ulm besonders spannend. Hier gibt es auf relativ engem Raum viele versteckte Orte, an denen wir täglich vorbei gehen und die für uns Normalsterbliche trotzdem verborgen bleiben. Nicht jedoch für Geocacher wie Jochen Pippir, der auch nicht Orten zurückschreckt, die aus einem Horrorfilm entsprungen sein könnten. Er stellt uns nun sieben versteckte Orte vor:
Abwasserkanäle in Ulm gibt es viele. Doch selten sieht man den in dieser Form. Etwas untypisch gebaut und wozu wohl das Fenster in der Wand ist? Erinnert irgendwie an die Bundesfestung. Standort: Nahe der Oberen Donaubastion.
Die Keller an der Münchner Straße wurden durch Zufall bei Bauarbeiten entdeckt. Das Gelände markierte das einstige Ende der Stadt nach Osten. Angelegt wurde es von Gideon Bacher um 1607. Standort: Münchner Straße.
Ein alter Luftschutzbunker. Auf dem Bild sieht man noch Überreste von Bänken. Nicht mehr zugänglich. Standort: Nahe Messe Ulm.
Bunker hat es in Ulm viele gegeben. Dieser ist inzwischen nicht mehr zugänglich. Standort: Nahe Bahnhof Ulm.
Das Fort Oberer Eselsberg Nebenwerk liegt gut versteckt wie der Name schon sagt auf dem Oberen Eselsberg neben den Unigebäuden. Derzeit ist es nicht zugänglich wegen Baufälligkeit. Das Foto entstand im Rahmen eines Events. Standort: Oberer Eselsberg.
Früher gab es in Ulm mehrere Brunnwerke. Heute sind noch zwei davon zugänglich. Eines davon ist das Glockenbrunnenwerk am Seelengraben. Dort werden auch Führungen angeboten. Standort: Seelengraben.
Das zum Museum hergerichtete Seelhausbrunnenwerk findet man direkt am Seelturm. Nebenan steht der Griesbadmichel (Brunnen), ein Ulmer Original. Die Führungen hier sind sehr interessant und empfehlenswert. Standort: Seelturm.