
Ein Kommentar von Steffen Munk
Ulm wächst – und damit die Nachfrage nach Wohnraum. Doch wer heute über Eigentum nachdenkt, steht vor einer grundsätzlichen Frage: Neubau oder Bestandsimmobilie? Beide Optionen haben ihre Vorzüge – es kommt darauf an, worauf man persönlich Wert legt.
Ja, eine gebrauchte Immobilie erscheint in der Anschaffung oftmals auf den ersten Blick günstiger. Zudem gibt es in etablierten Wohnlagen oft gewachsene Nachbarschaften und eine gute Infrastruktur. Allerdings sollte man auch die laufenden Kosten im Blick behalten: Sanierung, Energieeffizienz und Instandhaltung können auf lange Sicht ins Gewicht fallen.
Ein Neubau hingegen bietet Vorteile in Sachen Energieeffizienz, Planbarkeit und Komfort. Moderne Wohnkonzepte sparen nicht nur Energiekosten, sondern bieten oft auch zeitgemäße Lösungen für Nachhaltigkeit und smarte Technologien. In Ulm entstehen attraktive Neubaugebiete, die mit durchdachten Konzepten und guter Anbindung sowie Lage überzeugen.
Ein weiteres Plus des Neubaus: die fünfjährige Gewährleistung durch den Bauträger, die unerwartete Kostenrisiken in dieser Zeit minimieren. Doch auch hier gilt: Die Wahl des richtigen Partners ist entscheidend. Denn Bauträger ist nicht gleich Bauträger und gerade hier sollte man die bisherigen Referenzen prüfen, da er der Vertragspartner für die größte Investition eines Immobilienkäufers ist.
Fazit: Ob Neubau oder Bestandsimmobilie – beide haben ihre Stärken. Eine Bestandsimmobilie kann durch günstigere Anschaffungskosten überzeugen, während ein Neubau mit Energieeffizienz und geringen Folgekosten punktet. Welche Wahl die richtige ist, hängt von den individuellen Bedürfnissen und Zukunftsplänen ab. Daher sollte diese Entscheidung gut überlegt sein.
Gerne beraten wir Sie/Euch persönlich, unverbindlich und kostenfrei, um die beste Lösung für Ihre/Deine Situation und Zukunft zu finden.
Steffen Munk
Geschäftsführer / Immobilienberater
Munk Immobilien
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