
Blumenliebe für den großen Tag: So wird eure Hochzeitsfloristik perfekt
Die Wahl der richtigen Blumen für die eigene Hochzeit kann schnell überwältigend sein. Pinterest und Instagram sind voll mit Inspirationen, aber was passt wirklich zu euch, eurer Location und der Jahreszeit? Josef Vessa von Vessa Floristik mit Ideen in Ulm gibt wertvolle Tipps, worauf Brautpaare bei der Auswahl der Floristik achten sollten – und woran sie auf keinen Fall sparen sollten. Seit über 30 Jahren sorgt er dafür, dass Brautpaare nicht nur den richtigen Partner, sondern auch den perfekten Blumenschmuck für ihren großen Tag finden.

1. Frühzeitig planen – aber mit Flexibilität
„Die meisten Paare kommen sechs bis neun Monate vor ihrer Hochzeit zu uns“, erzählt Vessa. „Das ist ideal, weil wir dann genügend Zeit haben, um die Wünsche und Vorstellungen zu besprechen.“ Wichtig ist jedoch, nicht zu sehr auf eine bestimmte Blume fixiert zu sein. „Viele wünschen sich Pfingstrosen im Spätsommer oder Lavendel im Winter – aber das geht einfach nicht. Wir beraten unsere Paare, welche Blumen zu ihrer Hochzeitssaison passen, damit alles perfekt aussieht und auch bis zum letzten Tanz hält.“

2. Farbkonzept & Stil – Was passt wirklich?
„Die Blumendeko sollte immer zum Gesamtkonzept der Hochzeit passen“, sagt Vessa. „Viele kommen mit einem bunten Mix an Ideen, aber das Wichtigste ist, dass Farben und Stil harmonieren. Boho-Hochzeiten setzen oft auf Trockenblumen und natürliche Farben, während klassische Feiern elegante weiße Rosen oder üppige Pfingstrosen bevorzugen.“ Er empfiehlt, sich auf eine Hauptfarbe mit zwei bis drei Akzentfarben zu konzentrieren. „So entsteht ein stimmiges Gesamtbild.“
3. Welche Blumen sind echte Hingucker?
Nicht jede Blume hat die gleiche Wirkung – und manche haben überraschende Nebeneffekte. „Stark duftende Blumen sind nicht immer ideal: Lilien sehen traumhaft aus, können aber in geschlossenen Räumen zu intensiv riechen.“ Stattdessen empfiehlt er Klassiker wie Rosen, Hortensien oder Ranunkeln – die sind nicht nur optisch ein Highlight, sondern halten auch lange.

4. Brautstrauß: Klein, groß oder extravagant?
Der Brautstrauß ist das Herzstück der Hochzeitsfloristik. „Er sollte zur Braut und zum Kleid passen“, sagt Vessa. „Eine zierliche Braut mit einem riesigen, überladenen Strauß wirkt schnell erdrückt. Umgekehrt kann ein zu kleiner Strauß bei einer üppigen Robe untergehen.“ Sein Tipp: Ein Strauß, der natürlich fällt und nicht zu streng gebunden ist. „Das wirkt locker und modern.“
5. Was kostet Hochzeitsfloristik?
Viele unterschätzen das Budget für Blumen. „Gute Hochzeitsfloristik ist mehr als nur ein paar Sträuße – es geht um Konzepte, Stil und Qualität“, erklärt Vessa. Ein Brautstrauß kostet je nach Blumenwahl zwischen 80 und 250 Euro, Tischdekorationen starten bei etwa 40 Euro pro Tisch. Wer eine aufwendige Blumendeko mit Bögen und Gestecken möchte, sollte 1.000 bis 3.000 Euro einplanen. „Natürlich gibt es auch günstigere Optionen, aber Qualität hat ihren Preis.“

6. Last-Minute-Tipps für den großen Tag
„Blumen brauchen Pflege – auch am Hochzeitstag“, sagt Vessa. Seine Tipps:
- Den Brautstrauß ins Wasser stellen, wenn er nicht gebraucht wird.
- Tischdekoration kühl lagern, damit die Blumen nicht welken.
- Gäste nicht zu viel an den Blumen riechen lassen, um Pollenflecken auf Outfits zu vermeiden.
- Blumenschmuck fürs Auto fest fixieren, damit er die Fahrt übersteht.
Fazit: Hochzeitsfloristik ist mehr als nur Deko
Blumen setzen Akzente, unterstreichen den Stil der Hochzeit und sorgen für Emotionen. „Jede Blume erzählt eine Geschichte“, sagt Vessa. „Die richtige Wahl kann eine Hochzeit auf das nächste Level heben – und genau das ist unser Ziel für jedes Brautpaar.“
Kontakt
Vessa Floristik mit Ideen
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