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Ringe von der Stange? Nicht mit Alfonso!

Eheringe. Ihr kennt das: Schaufenster voller Klischees. Gelbgold, Weißgold, Roségold – wahlweise mit oder ohne Diamant, aber immer mit der gleichen Grinse-Stock-Foto-Ästhetik. „Wollen Sie lieber matt oder glänzend?“ – als ob das die große Entscheidung fürs Leben wäre.

Aber warum muss Liebe uniform sein? Warum sollen zwei Menschen, die ihre eigene, verrückte Story schreiben, mit Schmuck von der Stange besiegelt werden?

Alfonso Anzivino: Eheringe mit Charakter statt Massenware mit Mattierung

Was hier zählt, ist Echtheit. „Viele kommen zu mir, weil sie in den klassischen Trauringstudios nichts finden, was zu ihnen passt“, sagt Alfonso. Weil die Auswahl sich anfühlt wie eine Playlist aus den Top 10 der 90er: irgendwie nett, aber auch maximal uninspiriert.

Und ja, natürlich kann man bei großen Juwelieren Sonderanfertigungen bekommen – theoretisch. Aber die Grenze des Machbaren ist dort oft schneller erreicht, als man denkt. „Ab einem gewissen Punkt wird’s halt einfach unrentabel“, sagt Alfonso.

Deshalb kommen die Brautpaare zu ihm. Weil sie wissen wollen, wer ihre Ringe wirklich gemacht hat. Weil sie kein Standard-Design mit drei Klicks „individualisieren“ wollen, sondern ein Statement für die Ewigkeit.

Alfonso Anzivino: Schmuck, der eine Geschichte erzählt

Alfonso ist kein Schmuckdesigner im klassischen Sinne. Er ist ein Erzähler.

In seinem Atelier in Ulm entstehen Stücke, die nicht einfach nur glitzern – sie haben Bedeutung. „Schmuck muss Emotionen transportieren. Es geht nicht nur darum, wie etwas aussieht, sondern auch, was es ausdrückt“, sagt Alfonso.

Mit seinen italienischen Wurzeln und seiner Ausbildung in Pforzheim verbindet er Tradition mit Innovation. Und er geht weit über klassische Materialien hinaus: Neben Gold, Silber und Platin verarbeitet er auch Conch-Perlen und Feueremaille – zwei Materialien, die sonst fast niemand nutzt.

„Made in Germany“ ist für ihn nicht einfach ein Label, sondern ein Qualitätsversprechen. Seine Arbeiten zeigen, dass handwerkliche Perfektion und kreative Freiheit kein Widerspruch sind. Und genau das macht ihn zum perfekten Ansprechpartner für Paare, die nach außergewöhnlichen Eheringen suchen.

Das Märchen von DIY-Eheringen – oder warum Goldschmiede keine Amateure sind

Ein Trend, der immer mal wieder durch Pinterest geistert: „Schmiede deinen eigenen Ehering!“ Klingt romantisch, ist aber so sinnvoll wie „Bau dein eigenes Auto in der Mittagspause“.

„Sorry, aber das ist nicht mein Ding“, sagt Alfonso trocken. „Es gibt einen Grund, warum es den Beruf Goldschmied gibt. Als ob ein Laie in ein paar Stunden perfekten Schmuck herstellen könnte?“ Klar, für das Selfmade-Feeling ist das nett – aber es bleibt halt eine nette Idee. Und nebenbei: Ein alter Goldschmiede-Codex besagt, dass man seine eigenen Eheringe nicht schmieden darf. Bringt angeblich Unglück. Wer will das schon riskieren?

Was Alfonso stattdessen macht: Mit Paaren in die Tiefe gehen. „Ich frage, was sie verbindet. Welche Geschichte sie erzählen wollen. Und dann entstehen Ringe, die nicht nur einzigartig aussehen, sondern auch eine Bedeutung haben.“

Seine Kreationen sind oft von bestimmten Themen inspiriert – sei es Natur, Architektur oder sogar Musik. Jedes Schmuckstück hat eine eigene Handschrift.

Brautschmuck, der mehr kann als nur hübsch aussehen

Nicht jede Braut heiratet in Weiß. Und nicht jede Braut will Schmuck von der Stange. Alfonso bietet eine Alternative zum Einheitsbrei.

Seine Schmuckstücke sind keine Accessoires – sie sind Kunstwerke. Wenn eine Braut (oder ein Bräutigam) etwas will, das echte Blicke auf sich zieht, ist er der richtige Ansprechpartner.

Und das Beste? Sein Schmuck kann sich weiterentwickeln. Eine Kundin ließ sich ein opulentes Collier anfertigen – und Alfonso baute es nach der Hochzeit so um, dass es im Alltag tragbar wurde: Aus einem einzigen Schmuckstück wurden Ohrringe, ein Anhänger und ein dezentes Büro-Collier.

Fazit: Wenn für immer, dann richtig.

Eheringe und Hochzeitsschmuck sollten nicht nur symbolisch, sondern auch persönlich sein. Individuell statt Industrieprodukt. Ein Statement statt einer Massenanfertigung.

Wer sich mit 0-8-15 zufrieden gibt, geht halt zum Standard-Juwelier.
Wer lieber Fuck Standard sagt, geht zu Alfonso Anzivino.

Mehr Infos? Hier ein paar Presseartikel, die genau das bestätigen. Und wenn du Fragen hast – schreib ihm einfach.

Denn wenn du schon „für immer“ sagst, dann mach’s richtig.

Kontakt: 

Atelier und Werkstatt:
Münsterplatz 10
89073 Ulm
Tel.: +49 (0)731 55219294
E-Mail: info@anzivino.de
www.anzivino.de

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