
Hochzeit-Checkliste
Die Verlobung ist offiziell, der Ring sitzt – und plötzlich ist da dieser riesige Berg an To-dos. Wo fängt man an? Wie bleibt man entspannt, ohne irgendwann in einem Meer aus Deko-Ideen und Gästelisten zu ertrinken? Die Antwort: Mit einer cleveren Planung. Hier ist euer Fahrplan für die ersten Monate, ohne Schnickschnack und Hochzeits-Kitsch.
12 Monate vorher: Der Grundstein für den großen Tag
Jetzt geht’s los. Der erste Schritt: Den Termin festlegen. Ohne Termin keine Hochzeit, ohne Hochzeit keine Party. Macht euch klar, was ihr wollt: Standesamtlich, kirchlich oder doch eine freie Trauung im Garten eurer Eltern? Dann kommt die große Frage: Wo feiern wir eigentlich? Wer in einer angesagten Location heiraten will, sollte sich beeilen. Beliebte Orte sind oft ein Jahr oder länger im Voraus ausgebucht.
Budget? Muss sein. Geld ist nicht romantisch, aber es entscheidet, ob ihr im Schloss oder im Schrebergarten feiert. Setzt euch zusammen, sprecht Klartext und legt eine grobe Kostenplanung fest. Und weil es ohne Gäste keine Party gibt: Die Gästeliste grob skizzieren. Je mehr Menschen ihr einladet, desto teurer wird’s – also gut überlegen.
11 Monate vorher: Die großen Buchungen
Langsam wird’s konkret. Die ersten dummen Fragen aus der Familie tauchen auf („Müssen wirklich alle Freunde eingeladen werden?“), aber ihr bleibt cool. Die Hochzeitslocation muss jetzt fix gemacht werden. Wartet ihr zu lange, feiert ihr am Ende in Omas Partykeller.
Ebenfalls wichtig: Musik. DJ oder Live-Band? Egal, Hauptsache, sie können mehr als nur den „Fliegerlied“-Remix. Parallel dazu: Ein Fotograf oder Videograf. Falls ihr nicht wollt, dass Tante Inge mit ihrem iPhone die einzigen Erinnerungen festhält.
Und dann wäre da noch das Standesamt. Wer an einem begehrten Datum heiraten will, sollte sich erkundigen, wann die Anmeldung möglich ist.
10 Monate vorher: Save-the-Date, Brautkleid und die ersten Details
Ihr habt eure Traumlocation? Dann wird’s Zeit, den Gästen Bescheid zu geben. Save-the-Date-Karten sind der sanfte Reminder, dass sie sich den Termin freihalten.
Jetzt beginnt auch die große Brautkleid-Suche. Wer denkt, dass das schnell geht, hat noch nie in einem Brautladen gestanden. Kleider haben oft Lieferzeiten von mehreren Monaten – also los.
Falls viele Gäste von außerhalb anreisen: Hotels oder Pensionen reservieren. Ein paar Empfehlungen im Einladungspaket sparen später Stress und unnötige WhatsApp-Nachrichten.
9 Monate vorher: Dekoration, Dienstleister und der Spaß davor
Hochzeitsdeko ist so eine Sache. Pinterest macht süchtig, aber am Ende braucht ihr nur eines: ein klares Konzept. Blumen, Tischdeko, Licht – alles hängt vom gewählten Stil ab. Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um sich mit Floristen zu treffen.
Ebenfalls jetzt klären: Catering, Friseur und Make-up. Hochzeitsdienstleister sind gefragt, wer zu lange wartet, landet bei jemandem, der nur Haarspray aus den 90ern benutzt.
Nicht vergessen: Polterabend oder Junggesellenabschied planen. Tradition