
App gehts!
Jürgen hätte es sich einfach machen können. Informatiker, gutes Einkommen, stabiles Leben.
Er hat bei Mercedes gearbeitet, eine eigene IT-Firma aufgebaut, entwickelt Software für Konzerne. Aber dann stand er mal wieder vor einem Kirchenfenster im Ulmer Münster – und fragte sich zum zehnten Mal:
Was zur Hölle zeigt dieses Bild eigentlich? Niemand konnte es ihm sagen. Und das hat ihn irgendwann so genervt, dass er etwas gebaut hat, das genau das kann: erklären.
So entstand MyTuur. Kein Millionenbudget. Nur ein kleines Team aus Ulm, bestehend aus vier Personen, das wissen wollte, was rund herum passiert. Und die Idee, dass Stadtführungen anders gehen müssten: individueller, digital – und so intuitiv, dass man einfach loslaufen kann.
MyTuur funktioniert wie Komoot, nur für Stadtführungen:
📍 Du wählst eine Tour. Die App zeigt dir Spots auf der Karte.
🚶♂️ Du gehst los – und an den richtigen Stellen bekommst du Texte, Hintergründe, Audio.
Nicht trocken, sondern menschlich. Nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern so, dass du hängen bleibst.
Aktuell gibt’s Touren zur Bundesfestung, zur Familie Einstein, zur Weißen Rose. Bald auch zu Orten, die nicht auf Google Maps ganz oben stehen – aber in Jürgens Augen viel interessanter sind.
Das Team von myTuur will, dass Menschen Städte neu erleben. Und ja – das Ganze kommt aus Ulm. Nicht aus Berlin. Nicht aus Palo Alto. Sondern von einer Firma, die in dieser Stadt ansässig ist, weil die Gründer Ulm lieben – und glauben, dass gute Ideen nicht laut, sondern hartnäckig sind. Probiere die App einfach mal aus. Kostenlos. Für iOS und Android. Und wenn du was verbessern würdest – sag’s Jürgen. Denn der hört zu.