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Zu wenig Magnesium macht „dumm“

Magnesium – klingt wie etwas, das nur Sportler oder Gesundheitsgurus interessiert, oder? Falsch gedacht. Dieses kleine, aber mächtige Mineral steckt in so ziemlich allem, was dein Körper tut. Ob du nachts ruhig schläfst, keine Krämpfe bekommst oder dich einfach nicht so gestresst fühlst – Magnesium spielt dabei eine Hauptrolle. Und das Beste daran? Es ist kein Hightech-Wundermittel, sondern etwas, das wir alle mit ein paar Tricks leicht in den Griff bekommen können. Aber fangen wir vorne an.

Warum so viele einen Magnesiummangel haben

In der Theorie sollte unser Essen genug Magnesium liefern. Aber die Realität? Naja, sag Hallo zu Weißbrot, Fertigpizza und einer Kanne Kaffee pro Tag. Verarbeitete Lebensmittel enthalten kaum Magnesium. Kombiniert mit Stress, Zucker und Alkohol zieht das deinem Körper das bisschen Magnesium, das er hat, gleich wieder ab. Und dann wundern wir uns, warum wir nicht in die Gänge kommen, ständig Krämpfe haben oder uns einfach schlapp fühlen.

Bin ich betroffen?

Magnesiummangel zeigt sich auf viele Arten. Hier ein kleiner Check:

• Zuckende Muskeln oder nächtliche Krämpfe?

• Schlafprobleme oder genervt von allem?

• Migräne, Verstopfung oder sogar hoher Blutdruck?

• Und für alle Frauen da draußen: PMS oder Menstruationskrämpfe?

Klingt nach dir? Dann bist du nicht allein. Laut Studien haben 15 % der Menschen in der Bevölkerung zu wenig Magnesium, bei Intensivpatienten sind es sogar 65 %. Klingt krass, oder? Das Problem: Es wird oft gar nicht erkannt, weil die gängigen Tests unzuverlässig sind.

So bringst du Magnesium in dein Leben zurück

Bevor du jetzt zum nächstbesten Superfood greifst, ein kleiner Reality-Check: Du musst nicht dein ganzes Leben umkrempeln. Schon kleine Änderungen bringen dich wieder in Balance:

1. Iss Magnesium: Denk an Mandeln, Spinat, Vollkornprodukte oder Algen. Klingt nicht sexy? Doch, wenn man weiß, was der Körper einem dafür zurückgibt!

2. Lass die Finger von Magnesium-Dieben: Kaffee, Alkohol und Zucker – deine Lieblings-Sünden? Reduzier sie ein bisschen, und dein Körper wird es dir danken.

3. Nimm es als Supplement: Wenn die Ernährung nicht reicht, gibt’s Magnesium auch als Kapseln. Aber Achtung: Die Form macht den Unterschied! Greif zu Magnesiumcitrat oder Glycinat und lass schlecht absorbierbare Varianten wie Oxid im Regal.

Warum das wichtig ist

Magnesium ist wie das Öl im Motor. Es hält alles am Laufen – deinen Energiehaushalt, deine Muskeln und sogar deine Nerven. Ohne es fühlst du dich festgefahren, gestresst und einfach nicht wie du selbst. Also, warum nicht heute anfangen, deinem Körper zu geben, was er braucht? Vielleicht ist die Lösung für weniger Stress, besseren Schlaf und weniger Schmerzen näher, als du denkst.

Gib deinem Alltag einen Magnesium-Boost – es könnte das Beste sein, was du diese Woche tust.

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