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Starke Beine, schlaues Köpfchen: Warum dein Gehirn Kniebeugen liebt

Vergiss Smoothies, Supplements und den Meditationskurs, der dich eh nur einschläfert. Wenn du länger leben und dein Hirn auf Trab halten willst, brauchst du vor allem eins: starke Beine. Klingt komisch? Ist aber so. Wissenschaftliche Studien zeigen: Deine Oberschenkel sind dein unterschätzter Joker für ein schlaueres und längeres Leben.

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„Die Stärke deiner Beine hat direkten Einfluss auf deine Gehirnleistung und deine Lebenserwartung“, sagt Alexander Brender, Chef vom Fitnessstudio P15 in Neu-Ulm. Bedeutet: Squats sind das neue Sudoku.

Wissenschaft für alle, die Beine haben

Eine Studie des King’s College London hat das mit Zahlen untermauert. 324 weibliche Zwillinge wurden untersucht – Ergebnis: Die mit den kräftigeren Beinen blieben geistig fitter. Und jetzt festhalten: Laut einer weiteren Studie sterben Menschen, die nicht mal zehn Sekunden auf einem Bein stehen können, innerhalb der nächsten zehn Jahre mit 84 Prozent höherer Wahrscheinlichkeit.

Das heißt natürlich nicht, dass du gleich den Löffel abgibst, wenn du wackelst wie ein neugeborenes Rehkitz. Aber deine Beine zu trainieren, ist definitiv smarter als sich auf die nächste Diät zu stürzen.

Kniebeugen machen dich klüger

Ja, richtig gehört. Deine Beinmuskeln pushen nicht nur deinen Körper, sondern auch dein Gehirn. Der Grund: Beim Training wird das Molekül BDNF freigesetzt – der heilige Gral für dein Hirn. Es fördert neue Gehirnzellen und repariert alte. Übersetzt: Du denkst schneller, merkst dir mehr und hast mehr Fokus. Dazu kommt noch ein kleiner Bonus: Deine Durchblutung wird besser, dein Gehirn bekommt mehr Sauerstoff – Jackpot.

Mach die Beine zur Priorität

Laut Alexander Brender brauchst du dafür keine High-Tech-Geräte oder abgefahrene Kurse. Klassische Übungen wie Kniebeugen, Ausfallschritte oder Step-Ups reichen völlig. Wichtig ist nur, dass du dranbleibst:

„Es geht nicht um fancy Moves, sondern um Beständigkeit“, sagt Brender. „Je stärker deine Beine, desto fitter und länger lebst du.“

Fazit: Squats statt Supplements

Deine Beine sind der Motor für ein langes, gesundes und geistig fittes Leben. Also: Weniger Scrollen, mehr Kniebeugen. Denn wie Alexander Brender sagen würde: „Das beste Workout ist das, das du tatsächlich machst.“ Also los – deine Beine (und dein Gehirn) werden es dir danken.

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